Biographie

Ein Lebenslauf

 

BARBARA HÖHFELD DIPLOM-ÜBERSETZERIN · PUBLIZISTIN · FELDENKRAIS-LEHRERIN Ziegelhüttenweg 1, 60598 Frankfurt am Main www.barbara-hoehfeld.de Frankfurt am Main, März 2011  

 

Lebenslauf Geboren 1934 in Dortmund, dort 1955 Abitur. Studium in Saarbrücken an der Universität des Saarlandes mit Erwerb des Übersetzer- und des Dolmetscherdiploms 1958 und 1959 für die Sprachen Französisch, Englisch, Italienisch, Niederländisch. Ein Semester Anglistik.1959 Heirat, Umzug nach Luxemburg, zwei Töchter, 1967 geschieden.Ab 1965 freie Übersetzerin, ab 1970 fest angestellt bei der EG-Kommission in Luxemburg, 1976 beim Europäischen Parlament.Ende 1989 Ausscheiden aus dem Dienst, 1991 Umzug von Luxemburg nach Frankfurt am Main.

 

Buchveröffentlichungen:

1989 bei Editions Phi, Echternach, eine Übersetzung von Gainsbourg-Liedertexten ("Je t'aime", zweisprachig).

1997 Übersetzung aus d. Französ. („Jüdische Welt verstehen“ v. A. J. Kolatch); bei fourier, Wiesbaden

1999 ein Roman ("Ginsburg und der Rotkohl"), bei Editions Phi, Luxemburg.  

2004 bei Bibliothek der Feldenkrais-Gilde: Übersetzung von "Die Wurzeln der funktionalen Integration" von Carl Ginsburg

2009 ein Gedichtband "Aus Bildern zusammensetzen" im Khorshid-Verlag, Frankfurt.

2014 "Kindertreu", ein deutscher Familienroman, bei "Op der Warft" im Geheimsprachenverlag, Münster/Westf.

Ferner: eine Reihe von Erzählungen in Anthologien, zahlreiche Essays zu Themen aus Literatur und Politik.

 

Veröffentlicht in Anthologien


1980      „Frauenlyrik in Luxemburg“, Mol Spécial, Ed. du Centre culturel Differdange (Gedichte)

1981      „IST“, Literatur am Rande, VS Saar (Erzählung „Auf ihre alten Tage“)

1984      „Giftgrün“, Gedichte, W. Röhrig-Verlag, Saarbrücken

1984      „Schriftbilder“, Editions Guy Binsfeld, Luxemburg (Erzählung "Ein Abend daheim")   

1989      „Letzebuerg Luxembourg Luxemburg“, Luxemb. Staatsministerium (Erzählung)

1995      „Die Feder schreibt kratzend“, Partnergedichte, Arnim-Otto-Verlag, Offenbach/M.

1995      „Melusina“, Reihe Amphithéâtre, Editions Phi, Luxemburg (Erzählung)

1996      „Schweigen“, Anthologie des VS Hessen, Brandes & Apsel (2 Erzählungen)

1998      Poesie-Agenda Orte-Verlag (Gedicht)

2001      OPST Anthologie Frankfurt (Gedichte)

2001      „e buch am zuch“, Luxemburg (Gedicht)

2001      „Gesicht zeigen gegen Rechts“, Arnim Otto Verlag (Erzählung)

2003      „Leibspeisen - literarische Leckerbissen“, Herausgeberin Hennings u.a., Verlag autorenatelier (Kurze Prosa)

2005      „Von fernen Gefühlen und Orten“, Glaré-Verlag, Frankfurt/M. (Erzählung)

2009      "Zug um Zug", Anthologie der Literaturgruppe POSEIDON, Odenwald-Verlag,  (Webseiten-Prosa)

2009       "Geschenkte Geschichten", zum 20jährigen Bestehen des jüdischen Museums Frankfurt (über Hanne Kaufmann)

2011       "StadtLandKuss", Anthologie der Literaturgruppe POSEIDON, Odenwald-Verlag (Erzählung)

2015       "Frankfurterinnen", 'Anthologie des Literaturclubs der Frauen aus aller Welt, Frankfurt, bei Größenwahn-Verlag (Märchen)

 

und in Zeitschriften

1987      „Der Plan“, Erzählung in "Galerie", revue culturelle, Differdange

1990     „ P. und E. gehen spazieren“, Erzählung in "Streckenläufer", Saarbrücken

1996     „Eine Reise nach Weimar“, Essay, in "Galerie", Revue Culturelle, Differdange

1997     „Der Marquis de Sade“, Essay, in "Les Cahiers Luxembourgeois" Nr. 1/97

2003     Übersetzung einer Erzählung von Muepu Muamba (frz.) (in: Taschenkalender AFRIKA, Brandes & Apsel)

2010        "Galerie", Revue Culturelle, Differdange, Luxemburg (Essay)

2011        "L. der Literaturbote", Zeitschrift des Frankfurter "Literaturforums" (Essay)

2015          GALERIE, Differdingen (Lx): Übersetzung des Vorworts zu einer Geschichte Andalusiens von Emilio Gonzales Ferrín

 

Ferner:1998 bis heute:      zahlreiche Artikel über Israel in „D'Letzebuerger Land“, „tageblatt“ (Luxemburg) (Kulturbeilage „kulturissimo“); in „taz“, „Frankfurter Rundschau“ (BRD) u.a.seit 2007 ein Webtagebuch unter www.barbara-hoehfeld.deWeitere Aktivitäten: 1979/84 Mitarbeit am Brockhaus-Lexikon Italienisch-Deutsch.Ab ca. 1980 dreijährige Theaterausbildung am Konservatorium der Stadt Luxemburg (Premier Prix Art dramatique).Gründungsmitglied des "Luxemburger Frauentheaters" (1980-1990), Beteiligung an neun Jahresproduktionen. Eigene Bühnen-Produktionen: "Eine Reise durch den Jean" (Performance mit Musik, 1982) und "Deutsche Lyrik mit Percussion und Saxophon" (1985). 1986 Gründung und Leitung des luxemburgischen Poesie-Telefons bis 1990. Ab 1986 Mitglied des luxemburgischen Schriftstellerverbandes (der 2016 aufgelöst wurde), Mitglied des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS), mindestens seit 1991.Von 1994-97: 2.Vorsitzende des VS Hessen.1998-2008: Vorsitzende der Literaturgesellschaft Hessen e.V. (LIT).Von Sommer 1994 bis Frühjahr 1996 künstlerische Leiterin des "Théâtre Français" in Frankfurt.1997-2000 Mitarbeiterin bei Radio X, Frankfurt am Main (literarische & aktuelle Sendungen).Seit 1993 mehrmals Referate über „Sprache und Literatur in Luxemburg“, u.a. 1999 in Wien, 2002 bei der Europäischen Zentralbank, Frankfurt.Als Vorsitzende der Literaturgesellschaft Hessen (von 1998 - 2008) an der jährlichen Ausrichtung der "Hessischen Literaturtage" beteiligt, wo sich in wechselnden hessischen Orten (z.B. Büdingen, Oberursel, Bad Hersfeld) Literaten und Literatinnen dem örtlichen Publikum stellen. Seit 1997 - nach vierjähriger Ausbildung - Feldenkrais-Lehrerin; erteilt Gruppenunterricht in Frankfurt und anderswo. Seit 2008 ohne Ämter, als freie Autorin in Frankfurt.April und Mai 2010: dank Stipendium des hessischen Literaturrates  und des aquitanischen Parallelgremiums ein Aufenthalt in Bordeaux. (Bericht in "L.Literaturbote" Nr. 99/100 von 2011, Frankfurt: "Lesen in Bordeaux".)

regelmäßig Teilnahme an den Lesungen des "Literaturclubs der Frauen aus aller Welt".

Noch unveröffentlicht

2010    "Endersgründchen oder das Jahr der Frau", historischer Roman über das Jahr 1975, liegt als Privatdruck in Kleinstauflage vor.